Auch wenn man bei Betrachtung eines Beispielfotos direkt weiß, was gemeint ist, haben die selbsternannten Sleeveface-Erfinder John Rostron und Carl Morris auf sleeveface.com eine Definition darüber abgegeben:
"one or more persons obscuring or augmenting any part of their body or bodies with record sleeve(s) causing an illusion"
Den beiden Walisern sei eines abends als Morris als DJ auflegte die Idee gekommen. Daraufhin schafften die beiden mit einer entsprechenden facebook-Seite und der oben genannten Webside, bei der jeder, der Internet hat, seine Sleeveface-Fotos hochladen kann, dass "Sleeveface" zum Internetphänomen wurde. Das ist ihnen sicher anzurechnen.
Aber nachweislich hatte es schon vorher mindestens ein Sleeveface-Foto gegeben und zwar von meinem Lieblingsfotografen B+ (auch als Brian Cross bekannt), den ich hier sicher das ein oder andere mal erwähnen werde. Dieser gestaltete das Cover von J.Rocc's Play This (One) (STH2054) bereits 2003 auf diese Weise.
Zu erwähnen ist noch, dass John Rostron und Carl Morris 2008 das Buch "Sleeveface: Be The Vinyl", das auch hierzulande 2009 als "Sleeveface: Sei deine Platte!" veröffentlicht wurde, rausbrachten.
Ein erprobt gutes Geschenk für Vinylliebhaber.
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